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Wie sieht die Zukunft der Landwirtschaft aus? Wie können wir bei einer Weltbevölkerung, die bis 2050 auf 9 Milliarden Menschen anwachsen wird, alle Menschen ausreichend und gesund ernähren? Die Future Agro Challenge* (FAC) ist ein weltweiter Wettbewerb für Unternehmen im Agri- und Foodtech-Bereich, die die Nahrungsmittelproduktion vom Erzeuger bis zum Verbraucher revolutionieren wollen. Der Wettbewerb rückt Startups mit besonderem landwirtschaftlichen Unternehmergeist, sogenannte Agripreneure, in den Fokus. Er möchte unter anderem die Produktivität durch die Implementierung effizienterer Lösungen erhöhen und den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft durch höhere Ressourceneffizienz verbessern.

Gesucht werden daher Startups mit innovativen Ideen und skalierbaren Geschäftsmodellen. Denkbar sind z.B. Bereiche wie Ressourceneffizienz in der Land- und Ernährungswirtschaft, Ernährungssicherheit, innovative Vermarktungswege, neue Technologien (Robotics & KI), Precision farming, Bioökonomie, neue Agrarsysteme oder Indoor farming.
Beim deutschen Vorentscheid werden die besten Bewerber eingeladen, um sich in Pitches vor Jury und Publikum zu behaupten. Das Gewinnerteam darf im Anschluss zum Global Agripreneur Summit nach Griechenland reisen und dort um den Titel „Agripreneur of the year“ antreten. Die Gewinner des internationalen Finales erhalten ein auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes, exklusives Paket aus Dienstleistungen im Wert von bis zu 50.000 Euro, Zugang zu Netzwerken und mediale Aufmerksamkeit.

Hat die Future Agro Challenge Germany Ihr Interesse geweckt? Dann reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf Englisch bis zum 31. Juli 2021 unter folgender Adresse ein: www.facagro.com/compete. Die teilnehmenden Startups sollen nicht älter als 5 Jahre sein, über ein MVP (minimum viable product) verfügen, Marktbedarfe ermittelt haben und diese bedienen können, ein skalierbares und international einsetzbares Produkt vorweisen und bereit sein, ihr Geschäftsmodell auch auf Englisch vorzustellen. Dabei sollen die vorgestellten Geschäftsmodelle einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen, indem sie mindestens eines der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) unterstützen.

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